Grundsätzlich sind diese einzelnen Ressorts nicht klar voneinander getrennt, sondern es gibt Überschneidungen. Beispielseiweise die Überschneidung der Ressorts Politik und Wirtschaft wird als Wirtschaftspolitik bezeichnet. Trotzdem werden hier treffend die Spezifika der einzelnen Ressorts herausarbeiten.
Andreas Elter (Professor für Journalismus) und Stefan Raue (stellvertretender Politikchef des ZDF) sind die Autoren des ersten Bandes „Politik“ und vereinen darin Wissenschaft und Praxis. Sie sehen den Politikjournalismus als zentralen Bestandteil im Journalismus, da dieser die Macht kontrolliert und als „vierte Gewalt“ in einem Rechtsstaat fungiert. Der Politikjournalismus ist ein Zentralressort, da nahezu jeder gesellschaftliche Lebensbereich politisch ist bzw. von politischen Entscheidungen beeinflusst wird. Insofern gibt es auch immer Überschneidungen zu den anderen Ressorts, da jegliche Themen aus einer politischen Perspektive betrachtet werden können.
Grundsätzlich sind diese einzelnen Ressorts nicht klar voneinander getrennt, sondern es gibt Überschneidungen. Beispielseiweise die Überschneidung der Ressorts Politik und Wirtschaft wird als Wirtschaftspolitik bezeichnet. Trotzdem werden hier treffend die Spezifika der einzelnen Ressorts herausarbeiten.
Andreas Elter (Professor für Journalismus) und Stefan Raue (stellvertretender Politikchef des ZDF) sind die Autoren des ersten Bandes „Politik“ und vereinen darin Wissenschaft und Praxis. Sie sehen den Politikjournalismus als zentralen Bestandteil im Journalismus, da dieser die Macht kontrolliert und als „vierte Gewalt“ in einem Rechtsstaat fungiert. Der Politikjournalismus ist ein Zentralressort, da nahezu jeder gesellschaftliche Lebensbereich politisch ist bzw. von politischen Entscheidungen beeinflusst wird. Insofern gibt es auch immer Überschneidungen zu den anderen Ressorts, da jegliche Themen aus einer politischen Perspektive betrachtet werden können.
Der vierte Band befasst sich mit dem Wirtschaftsjournalismus.
Grundsätzlich haben Wirtschaftsthemen Konjunktur und kommen durch die jüngsten Krisen, wie die Energiekrise, Finanzkrisen, Griechenlandkrise oder auch Schuldenkrise einen zentralen Platz in der täglichen Berichterstattung. Hier wird die Bedeutung des Ressorts und die zentralen Aufgabenfelder von Barbara Brandstetter (Professorin für Wirtschaftsjournalismus) und Steffen Range (Chefredakteur der Deutschen Handwerkszeitung) herausgearbeitet. Wichtige Aufgabenfelder im Wirtschaftsjournalismus sind Analysen, Nutzwerte und Hintergrundinformationen zu liefern. Hierbei geht es oft um komplexe Themengebiete und um diese Themen zu verstehen, ist es erforderlich, die Zusammenhänge zu analysieren, welche häufig mit umfangreichen Recherchen verbunden sind. Wirtschaftliche Kenntnisse sind von daher unabdingbar, um entsprechende Einschätzungen abgeben zu können. Viele Wirtschaftsformate liefern dem Publikum einen Nutzwert in Form von Service, Ratgeber oder Verbrauchertipps.
Im siebten Band stellen die Autoren Holger Hettinger (Professor für Kulturjournalismus) und Leif Kramp Forschungskoordinator am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung ZeMKI) die Spezifikas des Kulturjournalismus heraus. Kulturjournalismus informiert selbstverständlich über Kultur. Kultur ist jedoch ein weites Feld. Der Kulturbegriff umfasst jedoch sehr viel unterschiedliches, wie bspw. Massenkultur, Subkulur, Popkultur, Alltagskultur, Streitkultur etc.. Zudem wird auf die „Seismografenfunktion“ (nach Bonfadelli 2008) gegenüber gesellschaftlichen und sozialen Phänomenen verwiesen. Im Kulturjournalismus ist die Rezension eine beliebte, journalistische Darstellungsform.
Die weiteren Bände befassen sich mit Sport, Medien, Lokales, Wissen und Klatsch und arbeiten die jeweiligen Spezifikas heraus.
Die Buchreihe „Basiswissen für die Medienpraxis“ eignet sich vor allen Dingen für Studierende in den Medien- und Kommunikationswissenschaften und auch für angehende Journalisten. Die einzelnen Ressorts sind praxisnah und humorvoll beschrieben und haben zudem eine wissenschaftliche Tiefe.